Outdoor Cooking

15. Juli 2021
Outdoor Cooking
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14. Juli 2020
Unser Foodbike
Mit unserem Rad und der Backskiste sind wir am Ufer des Ammersees unterwegs. Die mobile Küche macht uns unabhängig und wir können uns jeder Zeit alle erdenklichen Köstlichkeiten zubereiten, egal wo wir grade sind. Für uns bedeutet diese Unabhängigkeit ein Stückchen mehr Freiheit und es hat auch einen Hauch von Abenteuer für unsere Kinder, wenn wir mit unserer mobilen Küche... Mehr lesen
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Pizza aus der Pfanne
Mit unserem Rad und der Backskiste sind wir oft am Ufer des Ammersees unterwegs. Die mobile Küche macht uns unabhängig und wir können uns jeder Zeit alle erdenklichen Köstlichkeiten zubereiten. Es ist schön sein Schirr und die Grill-Utensilien dabei zu haben. Für uns bedeutet diese gastronomische Unabhängigkeit ein Stückchen mehr Freiheit und es hat auch einen Hauch von Abenteuer für unsere Kinder, wenn wir mit unserer Rad in den Tag starten und den ganzen Tag am Wasser verbringen.
Eines Tages standen unsere beiden Jungs vor mir und fragten: „Papa kannst du unterwegs auch Pizza machen?“
Wir haben zwar auch einen Gasherd an Bord, aber für ein Pizzaofen ist einfach kein Platz mehr auf dem Lastenrad. Und selbst wenn der Platz da gewesen wäre, stünden wir vor dem Problem wie dieser zu betreiben wäre, denn Strom haben wir nicht in den benötigten Mengen. Also war der Pizzaofen schnell gestrichen, aber das Thema Pizza unterwegs zuzubereiten ließ uns nicht mehr los. Also überlegten wir ob es nicht andere Möglichkeiten gibt, wie man eine Pizza herstellen kann. Die Idee mit der Eisenpfanne kam Thorsten irgendwann. Jetzt fehlte nur noch der richtige Teig. Und wer sich schon mal intensiver mit der Frage beschäftigt hat, weiß dass es hier unzählige Ansätze und Ideen gibt nur irgendwie war da nichts dabei was uns wirklich überzeugt hat.
Es sollte ein einfacherer Teig sein, welcher auch mal spontan zubereitet werden kann und nicht wie im Vergleich zum Original Pizzateigrezept mind. 12 bis 24 Stunden Vorlauf braucht, damit der Teig entsprechend lange gegangen ist.
Durch etwas Zufall sind wir dann nach einigen Versuchen auf eine ganz simple, aber genau für uns passende Rezeptur gestoßen. Diese ist für uns ideal, da sie schnell zubereitet ist und super mit unseren Eisenpfannen zu braten – oder sagt man backen? – ist. Jetzt war die Pizza eigentlich fertig. Der Belag der Pizza ist ja reine Geschmacksache: Wir mögen sie am liebsten einfach nur mit ein paar Tomaten und etwas Käse belegt.
Nach dem wir die Pizza einige Male gemacht haben, kam immer wieder der Gedankte „irgendwas fehlte noch“ auf. Im Ofen wird die Pizza von allen Seiten gebacken in unserer Pfanne jedoch nur von unten. Ein Deckel der dann die Hitze verteilt war aber nicht die richtige Lösung. Als wir mal wieder bei einem Nachtisch – der gehört bei uns oft nach einem guten Essen dazu – saßen viel uns ein Flambierbrenner ein. Dieser macht doch auch immer so eine wunderbare Kruste auf die Creme Brülle, warum nicht auf für unsere Pizza. Dadurch konnten wir die noch fehlenden Röstaromen, welche der Pizza aus dem Holzkohleofen diesen besonderen Geschmack gibt, auch für unsere Pfannenpizza herstellen. Damit war sie geboren: Unsere Pizza für unterwegs, lecker!
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15. Juli 2020
Rezept Pfannenpizza
Im ersten Schritt wird der Teig zubereitet. Dafür vermischt du das Mehl mit dem kalten Wasser und dem Olivenöl. Der Teig muss gut geknetet werden. Dieses kannst du mit der Hand oder einer Küchenmaschine machen. Am Ende erhälst du einen weichen nicht klebrigen Teig, den du sofort weiterbearbeiten kannst. Am einfachsten formst du den Teig zu einer langen Rolle von... Mehr lesen
Im ersten Schritt wird der Teig zubereitet.... Mehr lesen
[vegetarisch]
Pfannenpizza
Zutaten
für 4 Personen
to go Teig
250 g Mehl [Weizen Typ 550]
125ml kaltes Wasser
1EL Olivenöl
Belag
150 g Tomatensauce
200 g Käse
100 g kleine Tomaten
Im ersten Schritt wird der Teig zubereitet. Dafür vermischt du das Mehl mit dem kalten Wasser und dem Olivenöl. Der Teig muss gut geknetet werden. Dieses kannst du mit der Hand oder einer Küchenmaschine machen. Am Ende erhältst du einen weichen nicht klebrigen Teig, den du sofort weiter verarbeiten solltest. Der „to go“ Teig braucht keine Ruhezeit und muss nicht gehen, da wir für ihn keine Hefe verwenden!
Am einfachsten formst du den Teig zu einer langen Rolle von welcher du dann die Stücke für den Teig abschneiden kannst. Je nachdem wir groß deine Pfanne ist muss du etwas ausprobieren wie groß die Teigstücke sein müssen. Unsere sind ca. so groß wie eine Mandarine. Diese rollen wir dann auf einer bemehlten Arbeitsfläche ca. 1-1,5mm dicke zu einem runden Pizza-Rohling aus. Es hat sich bewährt immer nur einen Teig auszurollen und nicht gleich alle vorzubereiten, damit der Teig nicht austrocknet.
Erhitze eine Pfanne und gebe etwas Olivenöl hinein. Wir erhitzen unsere Eisenpfanne kurz auf höchster Stufe und reduzieren diese direkt wieder, wenn wir den Pizza-Rohling hineinlegen und braten bzw. backen. Der Teig wird von jeder Seite ca. 1-2 Minuten gebacken, bevor die Pizza in der Pfanne belegt wird. Verteile am besten die Tomatensauce mit einem Löffel und streue dann im zweiten Schritt den Käse und die Tomaten über den Pizzateig. Während die Pizza gebacken wird, solltest du ab und zu mit einer leichten Handbewegung, den Teig in der Pfanne hin und her rütteln. Sobald der Teig an einigen Stellen unten dunkel wird und der Käse geschmolzen ist, ist die Pizza fast fertig. Gebe nun die Pizza auf einen Teller oder ein Brett und nutze den Flambierbrenner um der Pizza noch ein leichtes Röstaroma hinzuzufügen. Am einfachsten lassen sich die Tomaten rösten. Dafür hälst du den Flambierbrenner einfach auf die entsprechende Stelle bis diese leicht bräunlich wird. Flambiere auch noch die Ränder der Pizza, dann ist sie bereit zum Anrichten. Wenn du magst, kannst du die Pizza noch mit frischen oder getrockneten Kräutern veredeln. Wir schneiden die Pizza mit einem Schneider und richten diese auf einem Brett an, damit jeder von uns zugreifen kann.
Für uns ist die to go Variante, wirklich eine gelungene und stimmige Alternative zum Original aus dem Ofen. Wir wünschen guten Appetit!
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