Brot & Butter

ease lake life - Brot & Butter

17. November 2021

Brot & Butter

ease lake life - Wann hast du dein letztes Brot selbst gebacken?

25. Mai 2020

Wann hast du dein letztes Brot selbst gebacken?

Brot und Butter hört sich erstmal einfach an. Aber wann hast du dein letztes Brot selbst gebacken oder hast du dir schon mal Butter selbst geschlagen. Bei uns war das schon alles etwas länger her und irgendwie haben die Ergebnisse auch nie wirklich überzeugt, denn wir haben dann doch immer wieder auf die gekaufte Variante zurückgegriffen. Je nachdem wo und... Mehr lesen

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Brot & Butter

Brot und Butter hört sich erstmal einfach an. Aber wann hast du dein letztes Brot selbst gebacken oder hast du dir schon mal Butter selbst geschlagen. Bei uns war das schon alles etwas länger her und irgendwie haben die Ergebnisse auch nie wirklich überzeugt, denn wir haben dann doch immer wieder auf die gekaufte Variante zurückgegriffen. Je nachdem wo und was für ein Brot man kauft reicht oft schon ein Blick auf die Inhaltsstoffe um sich nicht doch nochmal zu überlegen ob selber machen nicht doch die bessere und vor allem gesündere Variante ist. Der Ehrgeiz hat uns gepackt und die ein oder andere positive Erfahrung aus dem Freundeskreis hat dann den Ausschlag geben, dass wir uns nochmal an das Thema rangewagt haben. Und klar zu einem guten Brot gehört auch eine gute Butter. Die Butterstulle bzw. das Butterbrot ist bei uns ein Klassiker, meist zwar nur als Beilage, aber ab und zu schafft sie es auch zum Hauptdarsteller. Gerade in den letzten Wochen hat es nochmal seinen Stellenwert deutlich verbessert. Seitdem wir wissen was im Brot drin ist und damit auch was wir essen, schmeckt es gleich noch ein bisschen besser. Naja und es hat auch ehrlich gesagt das ein und auch andere Brot gebraucht bis wir bei unserem Lieblingsbrot angekommen sind. Neben den Zutaten und deren Mengenverhältnissen spielt auch die Ruhezeit des Teigs eine Rolle für den Geschmack. Auf dem Weg zu unserem selbstgemachte Brot war eigentlich schnell klar, dass es ein Topfbrot wird. Die Idee damit einen Ofen vom Bäcker nachzuahmen, klang für uns plausibel. Jetzt war der Topf da, als nächstes ging es also an die Zutaten und dann auch ein Gefühl für den Teig und vor allem für die Konsistenz zubekommen. Für die Anfänger unter euch keine Angst, so schwierig ist es dann doch nicht. Aber ein paar Brote brauchte es Schon bist du bei deinem Lieblingsbrot angekommen bist. Dank vier fleißigen Essern war das Brot aber trotzdem schnell verputzt und ein neuer Versuch konnte starten.

Neben der Konsistenz, hier geht es vor allem um das Verhältnis der Flüssigkeit zum Mehl, spielt natürlich auch das Mehl selbst eine große Rolle. Wir haben uns für eine Mischung aus drei Mehlsorten entschieden, Weizen als Basis und dann ergänzt um Dinkel und Roggen. Ein Brot aus reinem Weizenmehl war uns geschmacklich zu mild. Insbesondere das Roggenmehl, als auch eine längere Gehzeit, sorgen für einen etwas sauren bzw. herberen Geschmack. Zu Beginn haben wir unser Mehl noch im Supermarkt gekauft, dann aber schnell festgestellt, dass das Brot jedes Mal etwas anders schmeckt und auch die Wassermengen variieren wenn das Mehl von einer anderen Mühle kommt. Darüberhinaus ist der Mengenbedarf an Mehl auch deutlich angestiegen, so dass die 1kg Packung aus dem Supermarkt längst nicht mehr ausreichend war. Wir haben uns daher auf die Suche nach einer regionalen Mühle begeben, von der wir inzwischen das Mehl direkt in 5kg oder 10kg Säcken beziehen können. Hier sind wir wirklich sehr zufrieden mit dem Backergebnis. Durch den direkten Bezug scheint das Mehl auch noch frischer, geschmacklich noch besser und auch bekömmlicher zu sein. Hier wissen wir jetzt wirklich ganz genau was in unserem Brot drin ist.

Die Butterherstellung ist da deutlich einfacher, braucht jedoch etwas Ausdauer beim Rühren bzw. Schlagen der Sahne. Als Tipp, damit es etwas schneller geht, solltet ihr die Sahne vorher aus dem Kühlschrank nehmen und auf Raumtemperatur erwärmen lassen. Dadurch erhaltet ihr gerade wenn ihr die Sahne mit der Hand schlagt viel schneller euer Ergebnis. Auch die Qualität bzw. der Geschmack der Sahne unterscheidet sich je nach Hersteller auch immer etwas. Hier raten wir einfach viel testen und dranbleiben. Hier findet ihr sicher schnell eure Lieblingssahne bzw. Lieblingsbutter.

Vielleicht hast du Lust eine Episode unseres Podcast´s aufSEE beim Backen und Butter schlagen zu hören? Einfach den Player anklicken und wir wünschen dir viel Spaß.

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ease lake life - Tipps
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25. Mai 2020

Tipps

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26. Mai 2020

Rezept Topfbrot

Zuerst löst man die Hefe im lauwarmen Wasser auf. Gebe dafür die Hefe und das Wasser in die Rührschüssel und rühre so lange bis die Hefe sich vollständig im Wasser aufgelöst hat. Danach gibt man den Zucker und die Buttermilch dazu. Kurz verrühren bevor dann das Mehl dazugegeben wird. Ganz zum Schluss folgt das Salz. Der Teig sollte nicht zu... Mehr lesen

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[vegetarisch]

Brot aus dem Topf

Zutaten
für 1 Brot

Brot

150g Mehl [Dinkel Typ 630]
200g Mehl [Roggen Typ 1050]
400g Mehl [Weizen Typ 550]
10g Hefe
5-10g Zucker oder Honig
15g Meersalz (Unser Salz ist relativ mild)
350 ml Buttermilch (Zimmertemperatur, bleibt bei der Butterzubereitung übrig)
150 ml Wasser (lauwarm)

Zuerst löst man die Hefe im lauwarmen Wasser auf. Gebe dafür die Hefe und das Wasser in die Rührschüssel und rühre so lange bis die Hefe sich vollständig im Wasser aufgelöst hat. Danach gibt man den Zucker und die Buttermilch dazu. Kurz verrühren bevor dann das Mehl dazugegeben wird. Ganz zum Schluss folgt das Salz. Der Teig sollte nicht zu flüssig, aber auch nicht zu trocken sein. Wenn der Teig formbar ist aber noch leicht an den Fingern klebt kann er zum Ruhen in die Schüssel gelegt werden. Die Schüssel muss dann mit einem Deckel oder einer Folie verschlossen werden und kann einfach bei Zimmertemperatur zum Gehen zur Seite gestellt werden.

Nach ca. 15 Stunden ist er dann bereit zum Backen. Heize den Ofen auf 250 Grad Ober und Unterhitze ca. 30 Minuten vor. Stelle den gusseisernen Topf bereits mit in dem Ofen, dass dieser sich ebenfalls aufheizt.

Nimm den Teig am besten mit einem Teigschaber aus der Rührschüssel und lege es auf eine bemehlte Arbeitsfläche. Falte den Teig von jeder Seite einmal zur Mitte und lass den Teig dann so lange ruhen bis der Ofen heiß genug ist. Nimm den Topf vorsichtig aus dem Ofen und stelle ihn am besten auf ein Brett. Den Deckel kannst du auf einem Topflappen oder einem weiteren Brett ablegen. Dann lässt du den Teig in den Topf plumpsen, verschließt den Topf mit dem Deckel und stellst alles zurück auf das Rost (unterste Schiene) in den Ofen. Das Brot wird nun ca. 30 Minuten mit Deckel gebacken.

Nach 30 Minuten kannst du den Deckel abnehmen und einen ersten Blick auf das Brot erhaschen. Je nach gewünschter Bräune backst du das Brot noch ca. 10-15 Minuten ohne Deckel weiter.

Abschließend holst du das Brot raus und legst es zur Abkühlung auf ein Gitterrost. Vor dem ersten Anschneiden sollte das Brot mindestens 2-3 Stunden auskühlen.

Gemütlich beim Backen eine Podcast Episode hören!

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ease lake life - Butter schlagen!
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26. Mai 2020

Butter schlagen!

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ease lake life - Rezept Butter

26. Mai 2020

Rezept Butter

Am besten lässt du die Sahne ein paar Stunden draußen stehen, damit sie sich auf Zimmertemperatur erwähnt. Dadurch lässt sie sich leichter zu Butter verarbeiten. Dann schlägst du die Sahne einfach so lange bis sich die Butter von der Buttermilch trennt. Vorsichtig je nach Rührschüssel könnte es am Schluss etwas spritzen. Hier hilft wenn du keine Butterschleuder hast eine hohe... Mehr lesen

Am besten lässt du die Sahne ein... Mehr lesen


[vegetarisch]

Butter

Zutaten
für 200g Butter

Butter

500 ml Sahne

Am besten lässt du die Sahne ein paar Stunden draußen stehen, damit sie sich auf Zimmertemperatur erwärmt. Dadurch lässt sie sich leichter zu Butter verarbeiten. Dann schlägst du die Sahne einfach so lange bis sich die Butter von der Buttermilch trennt. Vorsichtig je nach Rührschüssel könnte es am Schluss etwas spritzen. Hier hilft wenn du keine Butterschleuder hast eine hohe Rührschüssel oder eine Rührschüssel mit Deckel. Gieße dann die Buttermilch durch ein Sieb ab. Drücke die Butter aus und „wasche“ sie dann im kalten Wasser aus, so dass auch die restliche Buttermilch noch von der Butter getrennt wird.

Danach kannst du die Butter nach Belieben formen und natürlich je nach Geschmack auch würzen.

Die Buttermilch kannst du zum Beispiel noch für das nächste Topfbrot weiterverwenden. Wir wünschen dir ganz viel Spaß beim Ausprobieren und einen guten Appetit.

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